Natürlich sind viele von uns in der Krise eingeschränkt in ihren Aktivitäten, auch wenn du schon sehr online aktiv bist, läuft es gerade anders als sonst. Meine Kundinnen sagen immer: „Petra ist eine Chancengeberin und eine Chancendenkerin“.
Ja so ist es, und aus dem Grund sehe ich jetzt auch in der Krise eine große Chance, Dinge für mich und mein Business zu tun, für die ich sonst zu wenig Zeit habe.
Heute möchte ich dir Tipps für dich mit auf dem Weg geben und ich erzähle dir, was mache ich in der Krise, daraus kannst du dann auch für dich Ideen finden.
15 Tipps, die du sofort in der Krise umsetzen kannst
- Prüfe deine jetzigen Strategien, ob sie noch in die Zeit passen und passe sie wenn nötig an.
- Nimm dir Zeit für die Umsetzung von Ideen, die dir schon lange im Kopf herum schwirren.
- Schreib Blogbeiträge, die zur aktuellen Situation passen, aber auch für nach der Krise, denn dann wirst du weniger Zeit haben.
- Du wolltest schon immer dein Buch schreiben, dann fang jetzt an.
- Überprüfe dein Marketingmaterial – Visitenkarten, Flyer, Imagebroschüren. Entspricht es noch deinen Vorstellungen oder möchtest du neue Ideen entwickeln und umsetzen?
- Prüfe all deine Social Media Profile, ob dort aktuelle Fotos von dir eingestellt sind und die Profile noch zu deinem jetzigem Expertenstatus passen.
- Deine Texte auf der Webseite – müssen sie überarbeitet werden oder noch mehr für die Suchmaschinen optimiert werden?
- Plane neue Projekte und bereite alles vor.
- Deine Social Media Strategie – passt sie noch in die Zeit oder haben sich deine Schwerpunkte verändert. Linkedin ist stark auf der Überholspur. Bist du dort schon präsent?
- Du möchtest dein Team erweitern, dann ist jetzt eine gute Zeit, dafür aktiv zu werden.
- Du suchst Kooperationspartner oder Dienstleister, dann hast du jetzt genau die Zeit dafür.
- Klarheit ist für mich der größte Schlüssel zum Erfolg. Du solltest immer wieder genau hinschauen, ob du noch klar bist.
- Du möchtest deine Facebook-Gruppe, einen Podcast, einen YouTube-Kanal starten, dann nimm dir jetzt die Zeit, erstelle die Strategie und geh gleich sofort in die Umsetzung.
- Pflege bestehende Geschäftsbeziehungen einfach mit einem Anruf, einer netten Postkarte oder einem Online-Blumenstrauß.
- Nutze die Zeit für deine Weiterbildung. Das kannst du auf unterschiedliche Art und Weise machen. Einfach mal ein Sachbuch lesen, dir den passenden Podcast auswählen, in meinem Blog allein warten über 230 Beiträge auf dich, aber du kannst dir auch einen Coach, Mentor oder eine Mastermind-Gruppe suchen, um an dir und deinem Business zu arbeiten. Infos zu meinen Mastermind-Gruppen bekommst du am Ende des Beitrages.
Was mache ich in der Krise?
- Zeit für mich und meine Familie. Da ich die letzten 11 Monate 7 Tage die Woche gearbeitet habe, heißt es für mich erst Mal 2 Wochen weniger arbeiten. Das sieht bei mir so aus, dass ich maximal nur halbtags arbeite und an manchen Tage nur die Mails und Social Media Kanäle checke.
- Neue Strategien, Ideen und Projekte für beide Marken entwickeln.
- Eine Auswahl an Partnern und Mitarbeitern treffen, die unser Team unterstützen können. E-Mails dazu sortieren und Gespräche führen.
- Blogbeiträge schreiben, ein Vorwort für ein Buch einer Kundin, mein Buchprojekt „Kundengewinnung 4.0" auf die Straße bringen und meinen eigenen Beitrag dazu schreiben und Notizen für mein eigenes Buchprojekt Nr. 4 sammeln.
- Meine Imagebroschüre Speakerin Petra Polk und unserer Agentur WINExpertinnen überarbeiten.
- Für meine Kundinnen und Mentees da sein, damit auch sie gut durch die Krise kommen und gestärkt hervorgehen.
- Newsletter für W.I.N Women in Network für die nächsten 3 Monate vorbereiten. Aktuell versenden wir in den nächsten 3 die Aufzeichnung unseres ersten W.I.N Online Summit, wenn du die Aufzeichnung haben möchtest, trage dich jetzt hier zum Newsletter ein.
- Da ich selbst auch mit vielen Kundinnen online arbeite, steht mein Business nicht still. Beratungen, Coachings und Masterminds finden online statt. Wenn du noch nicht online bist, nutze diese Zeit dazu. Es wird auch nach der Krise ein starkes Medium sein.
- Unser nächstes Magazin „die geWINnerin“ Ausgabe 7 vorbereiten und neuen Kundinnen diese Chance geben.
Eins ist klar, mir wird es nicht langweilig. Ich habe immer mehr zu tun als ich bewältigen kann, doch jetzt verschafft es mir Luft auch mal stehen zu bleiben, Luft zu holen und dann neu durchzustarten. Mir ist bewusst, danach wird nichts so sein wie vorher. Doch mir ist auch bewusst, dass Communitys eine noch stärkere Bedeutung bekommen, denn jetzt sind die Menschen eh schon ein Stück näher zusammen gerückt, auch wenn aktuell ein Sicherheitsabstand gut ist.
Das Business von uns allen wird sich danach ändern, doch die Frage ist nur, wie weit du dich auf die neue Situation einstellst. Du kennst den Spruch: „Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit.“ In jedem Fall - nutze die Krise für dein Wachstum!
Damit du dein Business auch von Unterwegs führen kannst, wie du es liebst, braucht es Vorbereitung und DEN Booster für dein Business by PP.
In guten wie in schlechten Zeiten durch die Krise
Nach einer Nacht in München, die ganz Deutschland beschäftigt hat, voller Angst und doch großer Verbundenheit und Hilfsbereitschaft, möchte ich gern zu diesem Thema schreiben.
Ich bin immer wieder begeistert, wie Netzwerke in Krisen funktionieren.
Sowohl von Mensch zu Mensch, als auch wie uns Social Media Kanäle wie Facebook und Twitter, in Tagen wie diesen, unterstützen können.
So wurden über den Hashtag #offeneTür Unterkünfte angeboten für Menschen die sich in Sicherheit bringen wollten, oder wegen dem Ausfall der öffentlichen Verkehrsmittel nicht mehr nach Hause konnten.
Über die Funktion Safety Check den Facebook eingerichtet hatte, konntest du sofort erfahren , wie es deinen Freunden geht.
Viele Social Media Kollegen haben Unterstützung gegeben wie diese Tools und Hashtags genutzt werden können. Genial fand ich auch das ein Kollege schon nach kurzer Zeit einen Beitrag zur Anwendung von Safety Check online gestellt hat.
Ganz davon abgesehen von den vielen Statusmeldungen in der Timelinie, die einerseits eine Informationsquelle waren, doch anderseits Menschen die unmitttelbar im Geschehen waren, auch helfen es zu verarbeiten und sich nicht das Gefühl hatten allein zu sein. Wie manche Mutter um ihr Kind gebangt hat, was gerade in der Stadt unterwegs war, doch sie hatte den Austausch mit ihren Freunden über Facebook. Ähnliches hat sich sicher über WhatsApp und andere Kanäle abgespielt.
Hervorragend war auch die Kommunikation und Information in Twitter von öffentlichen Stellen und Medien. Social Media ist nicht nur in Krisen eine Informationsquelle.
Auch da war klar zu erkennen, wer die wirklich aktiven Facebook Nutzer sind, denn es kam in Kürze eine Reaktion, „geht mir gut“ oder wie bei mir „ich bin nicht in München“ und überhaupt hatte ich ja 500km entfernt über Facebook erfahren, dass in München gerade etwas schreckliches passiert und eine Netzwerkerin in gerade in Berlin, auch durch mich über Facebook. Oft ist Facebook heute schneller als mancher Nachrichtenkanal und machen wir uns nix vor, wer hört schon stündlich Nachrichten.
Ganz persönliche Geschichten kann ich nicht erzählen, da ich selbst „Gott sei Dank“ nicht in München war. Doch wenn du eine persönliche Geschichte hast die zu diesem Beitrag passt, schreib sie gern in den Kommentar oder sende sie mir ich füge sie gern in den Beitrag noch ein.
Doch für mich waren gleich wieder persönliche Erlebnisse vom Hochwasser 2002 in Dresden präsent, denn dort habe ich auch diesen Zusammenhalt und diese Unterstützung erlebt, und war damals selbst Unterstützerin in vielen Bereichen.
Ich schreibe den Beitrag nicht um Geschehenes aufzuwärmen, nein auf keinen Fall. Ich möchte euch alle einladen, Netzwerke genau so in guten Zeiten zu leben und zu nutzen. Denn gemeinsam macht es viel mehr Spaß, wir können viel mehr erreichen und müssen uns nicht gegenseitig die Augen auskratzen.
In der Business Netzwerkwelt ist noch immer viel zu wenig Miteinander, viel zu viel Neid und Missgunst.
Lasst es uns einfach ändern.
Meine persönliche Einstellung gemeinsam geht es leichter, nicht nur in der Krise, und es ist für alle genügend da, keiner muss Angst haben dass er zu wenig abbekommt. Und interessanter Weise geraten diese Gedanken, in Krisen wie gestern vollkommen in den Hintergrund und das ist gut so. Denn es ist vollkommen unwichtig, ob einer mehr oder weniger hat, alles was zählt ist jeder einzelne der gesund, zufrieden und glücklich ist.
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Persönliche Krisen: Das Leben ist kein Ponyhof
Im Zeitalter der digitalen Welt merke ich immer wieder bei meinen Kundinnen, in Gesprächen mit Netzwerkerinnen und auch bei mir selbst, dass im Netz der Eindruck erweckt wird, du musst nur 3 Knöpfe drücken, täglich ein Lifestylepost setzen und ganz viel in der Welt rumreisen und schon bis du Millionärin.
Liebe Netzwerker/innen, wenn es so einfach wäre, warum machen es dann nicht alle?
Ob du dann glücklicher bist, als du es jetzt bist, ob du es wirklich brauchst, ist die Frage, die du dir immer wieder stellen solltest.
Im Netz siehst du ja nie die ganze Wahrheit, du kannst nie wirklich hinter die Kulissen schauen, und es gibt halt Dinge zwischen Himmel und Erde, die du nicht ändern kannst.
Ich durfte schon hinter viele Kulissen blicken, ich kann eins und eins zusammen zählen und mache mir oft meine eigenen Gedanken dazu, die ich weder in Kommentaren oder Beiträgen äußern werde.
So werden jeden Tag mehr Hochpreiscoaches ernannt, mehr Menschen an einem Tag zum Topexperten gemacht, mehr Bestsellerautoren produziert, mehr Speaker/-innen geboren und viel heiße Luft herausgeblasen.
Glaubst du echt, dass es langfristig funktioniert?
Ich möchte damit auch nicht sagen, dass es schwer gehen muss, denn wie viel Leichtigkeit du rein bringst, entscheidest du täglich selbst. Ich habe auch nichts gegen „Hochpreiscoaching“, ich bewundere alle Millionäre/-innen, freue mich über die Erfolge meiner Mitmenschen und mache mein eigenes Ding.
Viel mehr möchte ich dich ermuntern, lass dich nicht von so „Schönwetterpostings“ runterziehen, das Wichtigste ist: finde deinen Weg, der genau zu dir, deinem Leben, deiner Persönlichkeit und deinem Business passt. Prüfe und hinterfrage Angebote, ob sie denn wirklich zu dir passen, ob sie nachhaltig sind und für dich umsetzbar oder nach einem Jahr wie eine Seifenblase platzen oder du dabei schon jetzt ein mulmiges Bauchgefühl hast.
Ich möchte dir damit sagen, wir alle sind nur Menschen. Unser Leben besteht aus mehr als Business. Manchmal kommt auch echt das Leben - in Form einer persönlichen Krise -. dazwischen. Da helfen auch oft alle Vorsorge und Prävention nicht, doch wir können viel vorab für uns tun, unseren Körper, unser Leben und unsere Gedanken, doch nicht alles lässt sich verhindern.
Je nach deiner Lebenssituation kann es ein krankes Kind sein, ein Notfall in der Familie, ein Hund der Betreuung braucht, Eltern die pflegebedürftig sind, Enkelkinder die Betreuung brauchen, ein Todesfall, ein Umzug, der dich stresst, ein Unfall, ein defektes Auto, dein Körper, der dich zu einer Ruhepause zwingt oder was auch immer. Du kennst sicher solche Situationen und ich kenne genügend davon, sie alle können eine persönliche Krise bedeuten.
In den letzten Jahren habe ich gelernt, in allen Krisen auch eine Chance zu sehen, gerade in so Situationen nachzudenken, wie geht es weiter und vor allem die Ruhe zu bewahren.
Auch mir fällt es nicht immer leicht, vor allem wenn es manchmal sehr „dick“ kommt. Das Leben ist nun Mal kein Ponyhof und keine rosarote Wolke, auf der du täglich weiter schweben kannst. Das Leben aller besteht täglich aus Herausforderungen, die Frage ist nur, wie du damit umgehst. Im Grunde genommen ist es ein immer wieder bergauf und bergab fahren. Ab und zu kommst du an Kreuzungen, wo du entscheiden musst, ob du nach links oder rechts gehst.
Wenn ich während einer Krise Entscheidungen treffen muss, helfen mir persönlich drei Dinge gut:
- Keine übereilten Entscheidungen, bewahre die Ruhe, nimm dich einfach mal raus und betrachte es von außen, als wenn es dich nicht betreffen würde. Lass dein Bauchgefühl und deinen Kopf mitsprechen.
- Und mir hilft Kommunikation. Suche dir dafür Menschen, die vollkommen außen vor und neutral sind. Reden befreit die Seele, und schafft dir wieder einen klaren und neutralen Blick.
- Und einfach Mal die Perspektive wechseln, die Herausforderung als Chance sehen und daraus neue Energie ziehen, um neu Schwung zu holen.
Ich habe als Kind die Luftschaukel geliebt, da geht es auch immer wieder hoch und runter. Das Runter ist nur zum Schwung holen, um noch höher zu kommen. Das Schöne: beim Schaukeln fühlt es sich so leicht an.
Damit möchte ich dir auch sagen, dass es nicht nötig ist, dass wir uns gegenseitig das Leben schwer machen. Akzeptiere doch einfach, dass andere Menschen anders handeln und denken als du. Dabei hilft mir immer ein Spruch meiner Oma „Leben und leben lassen.“ Gemeinsam können wir alle zusammen mehr erreichen. Ich unterstütze dich gern dabei. Was auch immer du auf dem Herzen hast, frage mich gern. Nicht immer werde ich dir helfen können, doch eventuell weiß ich jemanden, der es kann.
Besonders Frauen schaffen es, sich immer wieder gegenseitig das Leben schwer zu machen, sich Steine in den Weg zu legen. Ich frage mich, warum es so ist.
Frauen sind einfach emotionaler und Männer sachlich strategischer. Männer können schwierige Themen offen ausdiskutieren und danach gehen sie zusammen ein Bier trinken. Frauen lassen es so lange kochen, bis irgendwann der Topf überkocht und die Emotionen mit ihnen durch gehen.
Wichtig in einer Krise ist, nimm es nicht persönlich
Betrachte immer die Situation und ziehe dann deine persönlichen Schlüsse. Ich selbst weiß, dass Veränderungen anstrengend sind und wir uns alle davor scheuen. Doch ab und zu sind sie nötig und dann wird alles noch viel besser. Ich bin persönlich bin der Meinung „man“ (Frau auch) kann über alles reden, und Kommunikation ist für mich immer noch der Schlüssel für viele vermeintlichen Missverständnisse und Hindernisse.
Und dabei meine ich wirklich die persönliche Kommunikation, weder per Telefon, noch per soziale Medien oder Zoom Calls. So sehr ich die Medien alle liebe, haben sie einen großen Nachteil, die Hemmschwelle des „sich Mal auskotzen“ ist dadurch sehr niedrig geworden. So würde der- oder diejenige sich nie in einem persönlichen Gespräch verhalten und äußern. Das ist eben auch das Leben. Alles hat Licht und Schatten, doch nach Regen kommt immer wieder Sonnenschein.
Je sichtbarer, bekannter und erfolgreicher du wirst, desto angreifbarer machst du dich. Erst am Montag bei unserem Netzwerkevent in Zürich haben wir darüber gesprochen. Genau das ist der Grund warum sich vor allem viele Frauen nicht trauen, sichtbar zu sein, in sozialen Medien nicht mitreden, ihre persönliche Meinung sagen, weil dann irgendeiner/e daher kommt und gleich „mit dem Holzhammer draufschlägt“, obwohl er/sie weder die Situation noch die Person kennt. Ich möchte euch ermutigen macht euch dennoch sichtbar, lernt einfach damit umzugehen und trennt euch davon, „von allen immer geliebt zu werden.“
Und was auch immer passiert, sei ehrlich zu dir. So weh es im ersten Moment manchmal tut, doch es gibt schlimmeres. Das Allerwichtigste ist doch, so abgedroschen wie es auch klingt, unsere ganz persönliche Gesundheit, Liebe und Freude. Oft haben wir vergessen, uns an den kleinen Dingen des Lebens zu erfreuen, wir schätzen nicht mehr, was wir schon haben, sondern es geht immer nur noch um höher, schneller, weiter.
Und zum Schluss noch ein Sahneschnittchen
Egal was wie wann wo und auf welchem Weg auch immer in dein Leben rollt, gut vernetzt zu sein, hat immer Vorteile. Dein ganz persönliches Netzwerk kann dir keiner nehmen, deine echten Freunde, Fans und Follower bleiben dir immer treu. Bei einem Vortrag in Erfurt habe ich mal ein schönes Beispiel gehört, was sich bei mir sehr eingeprägt hat: „Wenn ein Fußballverein in der ersten Liga spielt und irgendwann absteigt, in welche Liga auch immer, die echten Fans, bleiben ihm immer treu und geben ihm Energie und Mut, wieder aufzusteigen.“ Wahre Liebe vergeht halt nie, und wenn sie vergeht, war sie es nicht
Genauso ist es bei Erfolgen. Feiere mit deinen Fans, Freunden und Partnern deren und deine Erfolge.
Bau auch du dir echte Fans auf, die dir Vertrauen schenken und mit dir durch dick und dünn gehen. Sag ich doch: „Netzwerken macht das Leben leichter und zwar in allen Lebenslagen.“
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Akzeptanz, Toleranz und Wertschätzung in einer Krise
...sind für mich 3 der wichtigsten Werte und so wird es auch bleiben. Ich lebe es täglich, nach bestem Ermessen. Selbstverständlich bin auch ich nicht perfekt.
Ich möchte dir dazu eine Geschichte erzählen:
In dem Haus, in dem ich jetzt seit 7 Jahren mit meinem Mann und unseren Tieren lebe, haben 25 Jahre meine Tante und mein Onkel gelebt. Geschäftsleute durch und durch und mit sehr umfangreichem geschichtlichen Wissen, vielen Erfahrungen und einer breiten Allgemeinbildung.
Als ich Kind war, haben sie uns regelmäßig besucht. Ich selbst habe sie in diesem Haus am 27.07.1989 erstmals besucht und nach Öffnung der Grenzen der DDR regelmäßig jedes Jahr ein bis zwei Mal.
Was ich ganz besonders an den Beiden geschätzt habe, dass man mit ihnen stundenlang Gespräche auf sehr hohem Niveau führen konnte, jeder sich für die Meinung des anderen interessiert hat und jeder auch akzeptiert hat, dass er anderer Meinung ist. Ich war damals sehr jung, dennoch hatten sie vollstes Verständnis, dass ich darüber völlig anders denke.
Natürlich sind ältere Menschen erfahrener, doch können auch sie von der Meinung der anderen etwas für sich mitnehmen oder auch nicht. Als Unternehmer waren sie immer mein Vorbild, da ich selbst nicht aus einer Unternehmerfamilie komme.
Offene Kommunikation erweitert unseren Horizont, gibt uns einen anderen Blickwinkel und dennoch dürfen und sollten wir unbedingt unsere eigene Meinung haben.
Warum schreibe ich dir das jetzt?
Das hat zwei Gründe:
- Frauen haben sehr oft ein Problem damit, Männer gehen damit viel loyaler um. Das ist übrigens auch ein sehr wichtiger Wert für mich. Loyalität. Männer diskutieren ein Thema aus, und auch wenn sie unterschiedlicher Meinung sind, trinken sie danach ein Bier zusammen und akzeptieren die Meinung des anderen, auch wenn sie anderer sind.
Frauen können viel schlechter andere Meinungen akzeptieren, zicken dann rum und würden sich am liebsten die Haare ausreißen.
Ladies, das ist nicht nötig. Jeder darf einen anderen Standpunkt haben, jeder darf und soll seinen Weg finden und gehen, und aus dem Grund müsst ihr euch nicht bekriegen.
Das ist übrigens der Grund warum es sehr viele Frauen gibt, die sich nicht trauen, ihre Meinung zu äußern. Diese Gegebenheit hängt natürlich auch damit zusammen, dass Frauen viel emotionaler handeln als Männer.
Wichtig ist, lerne auch du deine Emotionen zu zügeln, und geh lieber auf Distanz, als die andere nieder zu machen, denn das schadet nicht der anderen, auch wenn sie sich ärgert, sondern dir.
Und noch was, auch ein Grund warum Frauen noch nicht das Gehalt bekommen, welches sie verdient haben, und nicht die Karriereleiter so erklimmen können, wie sie es wünschen. Weil Frauen selten Frauen mit hoch ziehen, weil sie der anderen nicht „das Schwarze unter dem Fingernagel“ gönnen.
Ich möchte meinen Teil dazu beitragen, dass sich das ändert. Deshalb akzeptiere ich sowohl unter meinen Kundinnen in Mastermind-Gruppen, als auch bei Netzwerkerinnen in unserer Community dieses Rumgezicke nicht. Leben und leben lassen. Andere Standpunkte und Meinungen akzeptieren macht dich erfolgreicher und professioneller. Männer schätzen Frauen, die sich trauen, ihre Meinung zu sagen, einen Standpunkt zu vertreten, ein Grund, warum ich viele Empfehlungen von Männern bekomme. - Gerade jetzt in der Krise merkt man, es haben sich zwei Lager gebildet. Die einen finden alles gut wie es ist, hätten am liebsten noch mehr Sicherheitsvorkehrungen, weil sie Angst haben und sich von den Medien sehr stark einschüchtern lassen, und die anderen halten die Maßnahmen für total überzogen.
Auch das ist normal, dass es jetzt unterschiedliche Sichtweisen, Ansichten und Meinungen gibt. Wichtig ist, egal welchem der Lager du angehörst, akzeptiere und toleriere andere Meinungen.
Sieh es als völlig normal an, dass es so ist. Ich finde auch, hier trennt sich wieder mal die Spreu vom Weizen. In diesen Situationen lernt man die Menschen noch viel besser kennen.
Ich persönlich finde es aus dieser Sicht gesehen unglaublich spannend zu sehen, wer wie reagiert. Ich traue mich meine Meinung zu sagen, und bin bereit, andere zu akzeptieren. Was ich nicht akzeptiere sind Anfeindungen und Zickenterror. In den sozialen Medien ist die Hemmschwelle sehr gering. Überleg dir immer, ob du das auch sagen würdest, wenn du in meinem Wohnzimmer oder in einem persönlichen Gespräch bist.
Hole bitte lieber einmal mehr Luft und denke nach. Alles was du tust, schreibst oder sagst ist immer der Spiegel deiner selbst.
Prüfe einfach für dich jetzt, wie du mit Situationen wie den geschilderten umgehst. Wenn du zu den 20 Prozent gehörst, die es auch so leben wie ich, dann ist alles wunderbar.
Alle anderen lade ich ein, darüber nachzudenken.
Fazit - Krise
Die Krise hat sicher viele Unternehmensstrategien durcheinander gewürfelt. Doch sei dir sicher, in jeder Krise gibt es viele Chancen.
Dazu ist es jetzt unbedingt notwendig, mal so ganz nüchtern von außen drauf zu schauen und deine Strategien anzupassen oder neu auszurichten.
Zum Erreichten zählen nicht immer nur Zahlen, sondern auch andere Aktivitäten, Eindrücke, Sichtbarkeit, Markenwahrnehmung usw.
Beleuchte einfach mal alles der letzten 5 Monate mit den guten und schlechten Seiten und dann richte deine Strategien passend zur Situation aus.
Viel Erfolg wünscht dir Petra, Mentorin für weiblichen Erfolg im Business.
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