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Netzwerken – Ein Must für deinen Businesserfolg

Netzwerken – Ein Must für deinen Businesserfolg - Blog Petra Polk

Netzwerken ist für dein Business so wichtig, wie die Luft zum Atmen. Richtiges Netzwerken braucht Vorbereitung, Beziehungsaufbau, Strategie und Durchhaltevermögen. In diesem Blogbeitrag schreibe ich zum Netzwerken generell.

Netzwerken – Wie fange ich an? 

Du möchtest nun die ersten Schritte gehen und/oder dein Netzwerk erweitern?  Du hast erkannt das persönliche Kontakte Gold wert sind, doch möchtest du wissen, wie du beginnen kannst.

Wie im ganzen Leben sind immer die ersten Schritte die schwierigsten, bis uns alles so in „Fleisch und Blut“ übergeht, so das wir nicht mehr nachdenken müssen. Wenn du Autofahrerin bist, denkst du ja auch nicht mehr nach wie du den ersten Gang einlegst, sondern du fährst einfach los. Geht auch beim Netzwerken. Braucht wie alles viele Wiederholungen.

Ich möchte dir Mut machen zu beginnen, es lohnt sich. 

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Meine 10 Tipps für deinen Start zum Netzwerken:

1. Welche Ziele möchtest du mit deinen Netzwerkaktivitäten erreichen?

Jeder wird es aus anderen Gründen machen. Was kann es sein?

Du möchtest

  • neue Menschen kennen lernen, mit denen du dich austauschen kannst. 
  • dich beruflich verändern,
  • wünscht dir für dein Unternehmen mehr Empfehlungen,
  • oder du möchtest dich inspirieren lassen oder
  • einfach nur Spaß haben. 

Es ist deshalb so wichtig es vorher zu wissen, denn danach wird sich richten, welche Netzwerkaktivitäten für dich die richtigen sind. Wenn du deine Kontakte für deine sportlichen Aktivitäten erweitern möchtest, werden es andere Aktivitäten sein, als wenn du für dein Unternehmen das Netzwerk erweitern möchtest.

2. Wie viel Zeit möchtest du dir für das Netzwerken nehmen?

In der heutigen Zeit müssen wir unsere Zeit richtig gut einteilen. Deshalb sei dir bewusst du solltest dafür langfristig auch Zeit dafür einplanen. Denn einmal ist keinmal und nur langfristig mit einem gewissen Zeitinvest wird Netzwerken für dich Früchte tragen. Ich empfehle dir am Anfang einmal je Woche ein Zeitfenster dafür frei zu halten und vor allem kontinuierlich.

3. Wie findest du Gelegenheiten?

Netzwerken kannst du überall wo mindestens zwei Personen zusammenkommen und miteinander kommunizieren. Nutze also diese Gelegenheiten und komm einfach mit Menschen ins Gespräch, wie gleich im weiteren Text. Um an zu wissen welche Netzwerkveranstaltungen gibt es frage Freunde, Kollegen, Nachbarn, Geschäftspartner, Google oder schau in den socialen Medien.

4. Wie komme ich mit anderen Netzwerkerinnen ins Gespräch?

Dafür gibt es viele Möglichkeiten. Wir sprechen hier vom Small Talk. Bei Small Talk ist es wichtig, dass das Thema zu deinem Gesprächspartner, zur Situation und zu dir passt. Wenn du in Situationen bist, wo du zu anderen Gesprächen dazu kommst, höre einfach erst Mal zu. Sicher findest du einen Anknüpfungspunkt, um auch mit ins Gespräch zu kommen. Wenn du das Gespräch beginnen musst, finde einen „Aufhänger“ der gut passt. Sei einfach kreativ und nett. Nett sein hilft und ein Lächeln öffnet Türen und Herzen.

Zu diesem Thema lies vertiefend den Beitrag "Smal talk, der Türöffner beim Netzwerken"

5. Übe vorab in einem Satz zu formulieren wer du bist.

Du hast sicher schon was vom Elevator Pitch gehört. Mache ihn kurz knapp knackig und vor allem so dass er deine Zuhörer neugierig macht. Wecke du damit Begehrlichkeit und Interesse, so hinterlässt du bei deinem Gesprächspartner einen bleibenden Eindruck hinterlässt. AAA anders als andere.

Zu diesem Thema lies vertiefend den Beitrag "Smal talk, der Türöffner beim Netzwerken"

6. Bleib authentisch, spiele keine Rolle und seit stolz auf dich.

Nur wenn du selbst begeistert bist kannst du authentisch deine Person und dein Angebot präsentieren. Deshalb bleib einfach du selbst, verstelle dich nicht und schlüpfe nicht in eine Rolle die nicht zu dir passt.

7. Lege dir persönliche Visitenkarten zu und habe diese immer dabei

Damit deine Gesprächspartner mit dir in Kontakt bleiben können benötigst du unbedingt persönliche Visitenkarten. Schreibe nie irgendwelche Zettelchen mit der Hand und drucke dir auch nicht an einem Automaten Visitenkarten. Das ist nicht professionell und davon wird schnell auf deine Leistung geschlossen. Lass dir professionelle Visitenkarten erstellen und vor allem habe sie unbedingt immer ausreichend dabei.

Zu diesem Thema lies vertiefend den Beitrag "Visitenkarten zum Netzwerken richtig einsetzen"

8. Vernetze dich nach dem persönlichen Kennenlernen in den sozialen Medien mit deinen neuen Kontakten.

Ein Kontakt ein kurzes Gespräch reichen nicht um den Kontakt intensiv kennen zu lernen. Vernetze dich mit deinen Gesprächspartnern in den sozialen Medien, schreib noch Mal eine nette Nachricht und bleibe so immer mit ihnen in Kontakt.

Social Media Marketing ist ein eigener Bereich in meinem Blog. Starte mit dem Beitrag "Was kann Social Media für dein Marketing tun?"

9. Pflege die Kontakte und bleib mit den wichtigsten in Kommunikation

Mit wichtigen neuen Kontakten solltest du die Kommunikation vertiefen und fortsetzen. Das kann virtuell sein, aber auch ein weiterer persönlicher Termin zu zweit, ein Telefonat oder lade sie zu deinen eigenen Events, Seminaren oder was dein Angebot ist, ein.

Zu diesem Thema lies vertiefend den Beitrag "Kontakte: Die Basis vom Netzwerken"

10. Trau dich einfach und fange an. Das wichtigste Wörtchen ist TUN.

Wie alles hat es mit dem Beginnen und dem stetigen Tun zu tun. Beginne am besten gleich heute, überlege dir welche Gelegenheiten du nutzen möchtest und dann mache es einfach und höre nie auf. Denn das Säen kommt vor dem Ernten und wenn du aufhörst zu säen, dann bleibt auch die Ernte aus.

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plus jeweils einen Tipp zur Umsetzung.

Braucht Netzwerken eine Organisation?

Netzwerken braucht keine Organisation und auch keinen Termin. Doch wirst du im Folgenden erfahren, warum es durchaus Sinn macht.

Jetzt wirst du dich fragen: „Warum gibt es dann so viele Netzwerkorganisationen und warum hast du, Petra, selbst eine Community gegründet?“

1. Empfehlungen brauchen Vertrauen

Netzwerken heißt Empfehlungen aussprechen. Und Empfehlungen brauchen Vertrauen. In einer Community lernen Netzwerker/innen sich näher kennen und bauen gegenseitig Vertrauen auf so das ihr euch dann gegenseitig empfehlen könnt.

Dazu braucht es mehrere Begegnungen und ein intensiveres Kennen lernen. Deshalb macht keinen Sinn jeden Monat ein anderes Netzwerk zu besuchen, denn nirgends bist du dann so etabliert das wir dich empfehlen können. Es sei du kannst dich noch nicht entscheiden welches zu dir am besten passt. Dazu gebe ich dir auch den Tipp schaue dir viele näher an, so das du herausfindest, welches zu dir und deinen Zielen passt.

Zu diesem Thema lies vertiefend dem Beitrag "Beziehungen aufbauen und pflegen - so geht Netzwerken". Außerdem passt auch dieser Beitrag: "Wertschätzende Glückwünsche und andere mit Beigeschmack"

2. Netzwerkerweiterung durch Aktivitäten der Community

In einer Netzwerkorganisation sorgen auch die Führungskräfte ständig dafür, dass neue Menschen von der Community erfahren und sie kennen lernen. Somit heißt es auch für dich, dass du ständig neue Menschen kennen lernst, ohne dass du selbst aktiv werden musst. Du selbst musst nur bei den Events präsent sein und dort neu kennen gelernte Kontakte vertiefen und pflegen. Und ein Turbo kannst du einschalten, wenn jedes Mitglied einer Organisation neue Netzwerker/innen zu den Events einlädt. So lernst du neue Menschen kennen und deine Netzwerkkollegin auch.

Und es hat den Vorteil, dass du selbst durch die Aktivitäten der Community bekannt wirst, wenn du ein Teil dieser bist.

3. Austausch von Netzwerker/in zu Netzwerker/in

In Netzwerkorganisationen gibt es neben den Empfehlungen auch immer die Möglichkeit sich auf kurzem Weg zu bestimmten Themen auszutauschen und schnell einen Rat zu bekommen zu Fragen, die dich gerade bewegen.

4. Deine Dienstleister in der Community finden

Wir alle brauchen täglich Dienstleister für uns und unsere Unternehmen. Und so findest du mit Leichtigkeit diese in deiner Community selbst oder auf Empfehlung dieser und vermeidest so Fehlgriffe und Suchaktionen.

5. Dein Netzwerk deine erweiterte Familie

Viele schätzen auch ein Teil einer Community zu sein. Denn aus Netzwerkkontakten können auch wunderbare Freundschaften entstehen und so erweiterst du nicht nur dein berufliches sondern auch dein privates Netzwerk.

Jetzt bin ich schon gespannt, welche Vorteile du selbst zu schätzen weißt, ein Teil einer Community zu sein.

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Wie merkst du, dass du schon gut vernetzt bist?

Am Samstag, den 04. Mai 2019 war ich zum 8. Mal bei Europas größtem Karrierekongress der Women&Work in Frankfurt (6 x Bonn und 2 x Frankfurt).
Davon war ich 2 x Besucherin, 6 x Aussteller und 5 x Speakerin. Ich bin immer wieder begeistert, doch was sich geändert hat, erzähle ich dir in diesem Beitrag.

Ein Netzwerk auf- und auszubauen braucht viel Zeit, Ausdauer, Kontinuität und Präsenz. Heute ist dieser Kongress für mich wie ein „Familientreffen“. Viele Frauen in meinem persönlichen und virtuellen Kontaktkreis haben überhaupt nur durch meine Begeisterung und Aktivität davon erfahren.

Doch ich selbst bin immer wieder begeistert, was Melanie und ihr Team da auf die Beine stellt. „Hut ab“, es ist genial, was ihr das in so kurzer Zeit aufgebaut habt. Wie sie heute gesagt hat: „Von Anfang an ist das Konzept auf Kooperationen aufgebaut.“ Danke, dass wir einer von vielen Kooperationspartnern sein dürfen.

Zu diesem Thema lies vertiefend den Beitrag "Kooperationen, eine Form des Netzwerkens"

Was hat sich für mich in den Jahren geändert?

Heute habe ich sehr bewusst wahrgenommen, was sich geändert hat:

Die Zeit, über die Messe zu laufen, die Vorträge zu besuchen reicht für mich nicht mehr aus. Erstens weil sie immer größer wird und zweitens, weil ich immer bekannter werde, mich viele kennen und ich viele kenne. Ich liebe die zahlreichen Begegnungen und Gespräche und hätte sehr gern noch mit viel mehr Frauen gesprochen. Sorry, wenn wir es nicht geschafft haben oder ich nicht an deinem Messestand vorbeikommen konnte.

Es gibt viele Wiedersehen mit Frauen, die ich schon sehr lange kenne und die mich kennen.

Ich werde von vielen Frauen angesprochen, die mich aus den sozialen Medien kennen.

Die Marke ist gebrandet, man kennt mich eben. Das ist mega cool. DANKE.

Dafür bin ich unendlich dankbar. Jetzt könntest du sagen: „Du hast es geschafft.“ Von wegen – es hört nie auf. Du weißt ja Stillstand ist Rückschritt. Aus dem Grund werde ich auch nächstes Jahr wieder dabei sein.

Was empfehle ich dir:

  • Mach virtuelle Kontakte zu persönlichen. Dazu eigenen sich wunderbar Kongresse und Messen.
  • Erweitere täglich dein virtuelles Netzwerk um mindestens einen Kontakt.
  • Besuche Events nicht nur einmalig, sondern immer wieder, desto mehr werden sie dir persönlich bringen.
  • Schaffe ein Wiedererkennungsmerkmal für deine Kontakte.
  • Brande dich und dein Unternehmen als Marke
  • Setze Anker bei deinen Gesprächspartnern.
  • Vernetze dich mit neuen Kontakten des Events danach in sozialen Medien.
  • Hör nie auf, denn du kannst nie genügend Kontakte haben.

So wird das nix … mit dem Networking

Du

  • bist täglich in den sozialen Medien, und es melden sich keine Interessenten bei dir?
  • hast 4000 Freunde und nicht wirklich wahre Fans?
  • gehst jede Woche zu einem Event und es passiert nichts?

Wenn davon ein Punkt auf dich zutrifft, lies weiter, warum dich deine Netzwerkaktivitäten so nicht weiterbringen werden.

Im Folgenden werde ich dir nennen, was ich sehr oft erlebe, und dir dann schreiben, wie du es besser machen kannst.

Wenn du nicht weiterlesen möchtest, dann hol dir gleich jetzt mein neues Buch „Erfolg mit Networking“ und lies, was ich dir aus 14 Jahren Erfahrungen mit auf den Weg geben kann.

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Erfolg mit Networking

Erfolg mit Networking: Online und offline Kontakte (ver)knüpfen 

Networking strategisch für das eigene Business oder die Karriere einsetzen. Netzwerken als Teil von Marketing- und Vertriebsstrategie. Erfolgsregeln beim Netzwerken. Ohne Netzwerken kein Business und keine Karriere.

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Die Netzwerk-Expertin Petra Polk offenbart, wie Netzwerken zu einer Lebensphilosophie wird. Die Autorin verrät, warum Geben und Zuhören so unverzichtbar und welche typischen Fehler vermeidbar sind.

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In Buch finden Sie 90 Punkte, was erfolgreiche von weniger erfolgreichen Frauen unterscheidet. Z.B.. das richtige Mindset, Selbstmarketing, Selbstwertschätzung, Netzwerk-Strategien und viele Glaubenssätze hindern Frauen am Erfolg.

1. Du kannst die Frage noch nicht beantworten: „Was machen Sie beruflich?“

Wenn du noch nicht weißt, wer du bist, was dich einzigartig macht, was dein Business oder deine Expertise ist, dann arbeite bitte erst daran. Wie sollen deine Gesprächspartner etwas für dich tun, wenn du es ihnen nicht erzählen kannst. Kenne deine Persönlichkeit richtig gut, überlege dir wie du es kommunizieren kannst, kenne das Alleinstellungsmerkmal deines Business, deiner Produkte oder Dienstleistungen und übe dich es kurz, knapp und knackig zu kommunizieren.

Business Erfolg ist ein eigener Bereich in meinem Blog. Starte mit dem Beitrag "Finde deinen Weg zu deinem Business-Erfolg"

2. Du bist nur Online und gehst nicht mehr zu Offline-Events

Ich selbst liebe auch das Online-Sein, doch sehe ich es nur als zusätzliche Chance und nicht als „Allheilmittel“. Aus meiner Erfahrung ist persönlich einfach noch mal persönlicher.

Wenn du Networking für deinen Erfolg im Business oder auf deiner Karriereleiter oder im Alltag als Mama und Hausfrau nutzen möchtest, empfehle ich dir, geh raus. Keiner wird an deiner Wohnungstür klingeln und sagen. „Oh Frau B. ich möchte Sie gern persönlich kennen lernen.“ Deine eigene Aktivität ist gefragt, auch wenn es für dich manchmal heißt, deine Komfortzone zu verlassen. Die anderen beißen nicht und Netzwerken tut auch nicht weh.

Wenn du Gelegenheit suchst, wo du Kontakte knüpfen kannst, wenn du dein Mindset dazu anpasst, dann werden sich dir täglich mehrere Chancen bieten.

Zu diesem Thema lies vertiefend den Beitrag "Netzwerken für Hochsensible"

3. „Da treffe ich nicht meine Zielgruppe“

– das ist ein Satz, den ich wirklich nicht mehr hören kann. Bin gespannt, wann es bei allen angekommen ist, dass jeder deine Zielgruppe sein kann. Egal wo du hingehst, netzwerken kannst du überall. Du musst dort nicht deine Zielgruppe treffen, denn jede Person kann dein Empfehlungsgeber sein.

Sei einfach offen, knüpfe neue Kontakte ohne Erwartungshaltung, jedoch nicht ohne Ziel. Sei offen und interessiere dich für die Menschen, die dir begegnen.

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In meinem E-Book "Dein Wunschkunde" zeige ich dir die wichtigen Fragen, um deine Wunschkunden zu finden.

4. Du meinst, du bist schon gut vernetzt

Ganz ehrlich, dein ganz persönliches Netzwerk auszubauen und deine bestehenden Beziehungen auszubauen hört nie auf. Immer wieder höre ich, ich brauch das jetzt nicht mehr, ich bin schon gut vernetzt.

5. Du sprichst keine Empfehlungen aus

Nur wenn du großzügig damit bist, anderen Empfehlungen auszusprechen, wirst du selbst Empfehlungen bekommen. Integriere Netzwerken in deinen Alltag, und lebe Netzwerken genauso, wie du jeden Morgen Zähne putzt.

Zu diesem Thema lies vertiefend den Beitrag "Empfehlungen als Teil des Netzwerkes"

6. Du gibst kein Wissen preis

Nur wenn du bereit bist, Wissen zu teilen, werden die Menschen erkennen, was deine ganz besondere Expertise ist, und sie können dich weiterempfehlen. Dein Netzwerk muss dich richtig gut kennen lernen, dir Vertrauen schenken, um dich dann zu empfehlen. Dieses kannst du über deine Persönlichkeit und dein Wissen aufbauen.

6. Du nimmst dir keine Zeit zum Netzwerken

Du hast dich zu einem Netzwerkevent angemeldet und dann ruft doch die Kundin an, die genau zu dieser Zeit einen Termin möchte. Wenn du dann den Termin vergibst, statt zum Netzwerken zu gehen, wird das nix mit dem Netzwerken.
Der Netzwerktermin ist wichtiger als ein einzelner Termin, denn die Kundin nimmt auch einen anderen Termin, nur ist die Frage ob du dem Netzwerken die richtige Priorität einräumst. Immer wieder erlebe ich, dass viele nur Netzwerken, wenn nix besseres daherkommt. Schaffe feste Zeitfenster für deine Netzwerkaktivitäten!

Baue dein Netzwerk auf, bevor du es brauchst

In den letzten 20 Jahren habe ich ganz kontinuierlich und zielgerichtet mein Netzwerk auf- und ausgebaut. Genau das empfehle ich dir auch. Diese Zeit, die du dafür investierst, wird sich auszahlen, und dir dein Business, deine Karriere und dein Leben leichter machen.

Täglich erreichen mich Mails, Nachrichten und Anrufe: „Petra kannst du Mal das empfehlen oder jenes?“ Genau so geht es für mich nicht.

Wenn du selbst aktiv empfiehlst, werden für dich andere empfehlen, ohne das du sie fragen musst. Denn beim Netzwerken gibt es viele ungeschriebene Gesetze und Regeln und eine davon ist „Geben, geben und du wirst bekommen“

Wenn ich von Netzwerk Aufbau schreibe und rede, meine ich immer das persönliche und auch virtuelle Netzwerk. Für mich ist die Vermischung optimal, und du kannst selbst entscheiden, wo du deine Priorität mehr legst.

Dann wirst du jetzt sagen: „Ich weiß doch noch nicht, wen ich in 5 Jahren in meinem Netzwerk brauche?“ Ja genau, ich weiß es auch nicht, und aus diesem Grund ist es so wichtig, dass du nicht heute urteilst und sagst: „Brauche ich - brauche ich nicht“

Wertfreie Vernetzung

Ich nenne das wertungsfreie Vernetzung, und möchte dir einem Beispiel erklären was das bedeuten kann.

Story Rosa

Vor etwa 7 Jahren habe ich auf einem Event Heilpraktikerin Rosa kennen gelernt, deren Leistung ich nicht brauchte und sie auch nicht. Macht ja auch nichts, denn Netzwerken heißt, Empfehlungen aussprechen, und nicht gegenseitig sich die Dienstleistung abkaufen. Zwei Jahre später rief mich die Presse in München an und meinte: “Frau Polk wir würden gern mit Ihnen einen Beitrag zum Thema: Kinder, Quote, Karriere machen“. Ja cool, vor lauter Freude vergaß ich sogar zu fragen, wie sie auf mich kommen. Nachdem der Beitrag erschienen war, bekam ich zwei Wochen später einen Brief mit dem Ausschnitt und einem kleinen gelben Postit „Liebe Petra ich hoffe du bist mir nicht böse das ich dich an den Münchner Merkur empfohlen habe. Liebe Grüße Rosa

Dieses Erlebnis hat mein Denken und Handeln beim Netzwerken einschneidend geprägt, und ich habe selbst erst dann richtig verstanden, wie es seine Wege geht. Denn hinter jeder Person stehen unendlich viele Kontakte und wir wissen nie für was es gut ist, dass wir uns vernetzen.

Was empfehle ich dir:

  • Aktiviere dein bestehendes Netzwerk,
  • erweitere täglich dein Netzwerk,
  • sag deinem Netzwerk genau wer du bist,
  • sag deinem Netzwerk was es für dich tun kann.
  • Pflege dein bestehendes Netzwerk.
  • Sei bereit etwas für dein Netzwerk zu tun.
  • Spreche aktiv Empfehlungen aus.
  • Überlege dir welche Menschen du aktiv verbinden kannst.
  • Gebe erst bevor du forderst.
  • Denke langfristig.
  • Sei bereit Zeit in deine Netzwerkaktivitäten zu investieren.
  • Schau über den Tellerrand.
  • Bewege dich aus deiner Komfortzone.
  • Verlasse bekannte Kreise und gehe neue Wege.
  • Halte zu deinen 50 wichtigsten Netzwerkern immer Kontakt.
  • Melde dich, auch wenn du nix brauchst.

Netzwerken hört nie auf, ist sehr langfristig zu sehen, doch wenn du aktiv bist werden auch die anderen für dich aktiv sein.

Dein Netzwerkaufbau hat nichts mit irgendeiner Community zu tun. Es geht um dein eigenes ganz persönliches Netzwerk. Wenn du dich aktiv in einer Community einbringst, wo Menschen sind die gleiche Interessen und Ziele haben, kann das für dich ein unglaublicher Turbo sein, oder wie Netzwerkerinnen aus meiner Community sagen: „Wie eine Familie“ und wer kann dich mehr unterstützen als deine Netzwerkfamilie. 

Ich lade dich ein, lebe Networking und lerne es zu lieben. Es wird dich in deinem Business oder auf deinem Karriereweg wirklich weiterbringen.

Wenn du noch mehr Tipps möchtest, hol dir jetzt gleich meine Bücher “Like” und “Erfolg mit Networking“.


Deine Petra, deine Mentorin für weiblichen Erfolg im Business

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Liebe Grüße, deine Petra, Mentorin für weiblichen Erfolg