Nachdem ich dir im letzten Beitrag die Finanzen offengelegt habe, möchte ich dich heute hinter die Kulissen meiner Gefühle blicken lassen.
Allein reisen ist fein, du musst niemanden fragen „Was machen wir heute?“ oder „Wollen wir selbst kochen oder essen fahren?“ oder „Ist es ok, wenn ich zum Schreiben dieses Beitrags einfach noch im Bett bleibe?“ Ich kann es einfach so machen, wie ich es gerade mag.
Licht und Schatten
Doch alles hat Licht und Schatten. Hier auf dem Grundstück leben die Vermieter und es gibt noch eine zweite Wohnung. Diese war aber nun 10 Tage diesen Monat nicht belegt und ich hatte das erste Mal seit Langem das Gefühl, mich einsam zu fühlen. Aber nicht einsam, weil ich Angst vor dem Alleinsein habe, sondern weil ich die Kommunikation mit den Menschen brauche. Das ist so für mich nicht neu, doch die Situation hat mich wieder wachgerüttelt, dass es für mich die Menschen sind, die das Leben lebenswert machen.
Und es kommt noch was dazu: Seit Langem hatte ich Mal wieder die Sehnsucht nach einer Partnerschaft und zwar nach einem lieben Menschen, der so wie ich ein selbstbestimmtes freies Leben führt und mit dem ich die schönen Erlebnisse teilen kann. Das ist meine Lebenssäule, die sich 2023 wieder füllen darf. Ich bin bereit und ich bin sicher, er wird kommen.
Gewonnene Erfahrungen
Bevor ich dir vom Ablauf meiner Woche erzähle, noch ein paar Insides aus meinen Erfahrungen:
- Gut, dass es Facebook und Co gibt, denn das hält mir den Kontakt zu den Menschen.
- Ich lebe nun schon 3 Wochen ohne Fernsehen, Radio (ausgenommen im Auto ab und zu italienische Musik) und Tageszeitung.
- Ich habe schon sehr viel Datenvolumen dazu gekauft, da die Wände für W-Lan zu dick sind und der Verstärker noch nicht geliefert werden konnte.
- Zahlreiche Moskitostiche führen leidigen Juckreiz nach sich - gut, dass ich meine ätherischen Öle und andere Hausmittelchen mithabe.
- Räucherstäbchen und energetisches Raumspray machen uns das Wohnen angenehmer.
- Eine Fliegenklatsche solltest du unbedingt für ungewünschte Wespen, Fliegen und Moskitos dabei haben.
Noch etwas zum Thema Wäsche waschen
Und es gibt noch etwas, womit ich gerade experimentiere: Wäsche waschen. Kennst du das, wenn in deiner Wohnung eine Waschmaschine steht, dann gehst du großzügiger mit dem Wäscheverbrauch um. Ich mache gerade ein Experiment: Wie lange komme ich mit Kleidung aus, ohne zu waschen. (P.S.: Hier gibt es eine Waschmöglichkeit, doch ich möchte sie aktuell noch nicht nutzen).
Du erinnerst dich, dass ich mit Kleidung sowieso sehr reduziert lebe, Das, was ich hier bisher in 14 Tagen benötigt habe, passt in eine größere Einkaufstüte. Ich behaupte Mal, ich muss die 4 Wochen auch nicht waschen, da ich in nördlicheren Gefilden sowieso ganz andere Kleidung benötigen werden. Und die ist noch komplett unbenutzt im anderen Koffer.
Was möchte ich für mich damit testen? Wie lange kommen wir hin, ohne Wäsche zu waschen. Ich ertappe mich gerade selbst dabei, dass ich zu Hause viel zu oft die Maschine anschalte, nur weil ich das eine oder andere Lieblingsteil nicht mehr im Schrank habe. Was wäre, wenn wir nur noch Lieblingsteile kaufen, dann kommt es nicht zu dieser Situation. Ich bin selbst gespannt, wie das Experiment ausgeht.
Standort wechseln
Apropos W-LAN: Seit der Fledermausaktion nutze ich das Bett des zweiten Schlafzimmers und merke: Eh, hier ist ja richtig gutes W-LAN. Was sagt uns das? Einfach ab und zu den Standort wechseln, dann finden wir neue Dinge heraus. Zumindest weiß ich jetzt, wenn das Volumen wieder ausgeschöpft ist, wird es eben die Videokonferenzen im Bett geben. Dank möglicher Bildschirmhintergründe wirst du es auch nicht mitbekommen.
Damit du dein Business auch von Unterwegs führen kannst, wie du es liebst, braucht es Vorbereitung und DEN Booster für dein Business by PP.
Siena
So, jetzt möchtest du sicher wissen, was wir diese Woche so an Ausflügen gemacht und wie viel wir gearbeitet haben? Wenn du dich an das Ende des letzten Beitrags mit dem Satz: „Am Sonntag habe ich mich für eine Weiterbildung angemeldet und plane einen Ausflug nach Siena.“ erinnerst.
Genau so ist auch unser Sonntag abgelaufen: von 11 bis 13 Uhr habe ich an einer Online-Weiterbildung bei Jörg Löhr teilgenommen, die mich dann so begeistert hat, dass ich gleich sein Jahrescoachingprogramm gebucht habe. Danach sind wir nach Siena gefahren, das nur etwa 30 Minuten entfernt ist. Bei Jörg Löhr war ich schon 2008 auf einem zweitägigen Erfolgsseminar.
In Siena war ich schon vor 14 Jahren und die besondere Energie der Stadt hat mich auch jetzt wieder begeistert. Wir sind durch die Gassen geschlendert, habe ein paar Kleinigkeiten gekauft, die Zeit in den Menschenmengen genossen (so als Gegensatz zur „Einsamkeit"), zu Abend gegessen und waren zum Sonnenuntergang wieder daheim.
So ein Menschentrubel mit zahlreichen Hunden ist für Paul immer sehr aufregend und anstrengend. Das ist auch ein Grund, warum wir gern in der Natur leben und warum wir nur jeden zweiten Tag ein Ausflug machen.
Montag, Dienstag und Donnerstag war halbtags Business angesagt und wir haben auch sehr viel geschafft. An den Tagen gibt es außerdem Spaziergänge mit Paul und Pool in der Mittagspause. Ab und zu muss ich auch mal das Geschirr spülen, was neben bügeln nicht zu meinen Lieblingsbeschäftigungen gehört.
Pienza
Am Freitag waren wir in Pienza, was eine Empfehlung einer Netzwerkfreundin war. Es ist ihre Lieblingsstadt in der Toskana und jetzt auch meine. Auf dem Hinweg gab es eine kräftige Regendusche und wir haben noch einen Stopp auf einem Weingut eingelegt. Das besondere an Pienza für mich sind die kleinen versteckten Gässchen, die Kirchen und der sensationelle Ausblick.
Heute am Samstag werden wir wieder halbtags arbeiten. Es gibt noch ein paar unbeantwortete E-Mails, meine Weiterbildung ist auch heute gestartet und ansonsten werden wir die Seele baumeln lassen.
Da es auch hier langsam zu spüren ist, dass es Herbst wird, möchten wir morgen noch ein letztes Mal ans Meer fahren, denn es sind 23 Grad und Sonne angesagt. Bevor dann eine ziemlich voll terminierte Woche auf uns wartet. Macht aber nichts, ich habe es mir genau so gemacht, wie es ist und genau das fühlt sich so richtig gut an.
Träume wahr werden lassen
Ganz unter dem Motto: „Wenn du tust, was du liebst, musst du nie wieder arbeiten.“ Ich selbst empfinde mein Business nicht als Arbeit, eher als Wirken, denn ich habe das große Glück, nein, ich habe es mir so erschaffen, dass ich nur noch das mache, was mir Freude macht, nur noch mit den Menschen arbeite, die mein Wirken wertschätzen und sein kann, wo ich möchte.
Einfach ein Traum. Du wünschst dir das auch? Dann findest du hier die Infos zu meiner Mastermind S.I.N.N. die am 24. November mit 12 Frauen startet, die offen sind für Veränderung und sich ihr Traumleben erschaffen möchten.
Du kannst es dir nicht leisten? Ich sage: „Du kannst es dir nicht leisten, nicht dabei zu sein.“ Damit jeder, der möchte, dabei sein kann, hast du die Möglichkeit, auch in 6 oder 12 Monatsraten zu zahlen. Wenn das auch nicht geht, dann hast du mehrere Möglichkeiten: Sprich mit mir oder kauf dir ein paar Schuhe, eine Tasche oder einen Urlaub weniger und erschaffe dir dafür für die Zukunft dein Traumleben.
Businesszeit diese Woche:
Im Unternehmen: 6
Am Unternehmen: 8
Oh, dieser Beitrag ist echt sehr lang geworden. Hast du bis zum Ende gelesen? Würde mich echt interessieren, denn ich selbst lese bei so langen Beiträgen oder Newslettern selbst auch nicht bis zum Ende.
Was ich ganz vergessen habe, ich habe auch begonnen, mein Exposé für mein Buch zu erstellen, doch irgendwie fließt es noch nicht. Für heute steht es auf jedem Fall wieder auf meiner To-do-Liste. Schreibst du auch gerade an einem Buch?
Deine Petra, Mentorin für weiblichen Erfolg im Business
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